Pressemitteilung

Ergebnisbericht des Gasnetztransformationsplans 2023 veröffentlicht

GTP: Warum das Gasnetz auch in Zukunft gebraucht wird

Wasserstofftaugliche Netze für klimaneutrale Energieversorgung

Der Ergebnisbericht des Gasnetztransformationsplans (GTP) 2023 zeigt: Die meisten Verteilnetzbetreiber in Deutschland rechnen fest mit der künftigen Versorgung mit klimaneutralen Gasen. Sie wollen die bestehenden Gasnetze ertüchtigen, damit sie in Zukunft bis zu 100 Prozent Wasserstoff (H2) transportieren können. schwaben netz ist einer von 241 deutschen Netzbetreibern, die die Wasserstoffzukunft schon jetzt konkret planen. Ein Team von Expertinnen und Experten der energie schwaben-Gruppe, zu der auch schwaben netz gehört, arbeitete auf unterschiedlichen Ebenen aktiv am GTP mit. 

Klimaneutraler Wasserstoff in fast ganz Deutschland bis 2045

Am 11. September 2023 veröffentlichte H2vorOrt den aktuellen Ergebnisbericht. 

Bis 2030 soll Wasserstoff in die ersten Verteilnetze eingespeist werden. Fünf Jahre später wird es erste 100prozentige Wasserstoffnetze geben. Ab 2045 hat sich Deutschland gesetzlich verpflichtet, klimaneutral zu wirtschaften. Zum ersten Mal wurden für den GTP-Bericht 2023 Zielzustände ausgewertet, die sich auf dieses Jahr beziehen. Wasserstoff wird dann fast in ganz Deutschland zum Einsatz kommen. 

Neu ist am aktuellen GTP-Bericht gegenüber 2022: Etwa die Hälfte der Gasverteilnetzbetreiber gehen von einem gleichzeitigen Einsatz von Biomethan oder anderem klimaneutralen Methan aus. Auch für das Versorgungsgebiet von schwaben netz sind die Anfragen zur Einspeisung von Biomethan ins Gasnetz spürbar angestiegen. 

Gasnetztransformationsplan und kommunale Wärmeplanung gehören zusammen

Die Ergebnisse aus dem GTP können auch für die kommunale Wärmeplanung eine entscheidende Rolle spielen – und umgekehrt. Denn ob Kommunen in Zukunft eher auf dekarbonisierte Gase setzen oder auf eine dezentrale Versorgung mit Wärmenetzen, hat Auswirkungen auf die Planungen der Verteilnetzbetreiber.

schwaben netz ist mit der Umstellung des eigenen Verteilnetzes und der Planung für den Einsatz von Wasserstoff weit vorangeschritten. Als Teil der energie schwaben Gruppe war schwaben netz von Anfang an Mitgründer der Initiative H2vorOrt, deren Mitglieder den GTP erarbeiten. Mehr als 95 Prozent des regionalen Verteilnetzes von schwaben netz ist bereits H2-ready.

Der Ergebnisbericht 2023 zum GTP in Stichworten:

Umfang
Der GTP bildet jetzt drei Viertel des deutschen Gasverteilnetzes ab: 415.000 von insgesamt mehr als 560.000 Kilometer in 381 von 401 Landkreisen.
H2-Einspeisung 
Die Mehrheit der Netzbetreiber plant, bis 2030 mit der Einspeisung von Wasserstoff in ihre Netze zu beginnen.
2045 – Deutschland klimaneutral 
Ohne klimaneutrale Gase wird die Energiewende nicht gelingen. 2045 wird Wasserstoff in fast ganz Deutschland zum Einsatz kommen, zusätzlich aber auch Biomethan und anderes klimaneutrales Methan. 
Kommunen
Die Mehrheit der rund 1000 befragten Kommunen plant mit Wasserstoff. Das Gasnetz kann dabei eine wichtige Säule der kommunalen Versorgung darstellen.
Industrie
Auch die Mehrheit der knapp 2000 Großkunden, die für den Bericht befragt wurden, setzt auf Wasserstoff: über 75 Prozent. 29 Prozent wollen bereits 2030 auf H2 umstellen, weitere 30 Prozent in den 2030er-Jahren.
Biomethan
Die Nachfrage für Einspeisung ins Netz steigt. Dafür gibt es noch viel Potenzial – die Rahmenbedingungen dafür müssen noch verbessert werden.

Mehr Information unter h2vorort.de
 

Bild: Zukunft Gas

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